Historie

Unsere Husarenchronik von 1925 bis heute...

26.9.1925
Die Gesellschaft wurde als „Große Lindenthaler Karnevals-Gesellschaft, Husaren- Corps blau-gelb“ von 1925 e. V.“ gegründet. Das Gründungsprotokoll wurde unterschrieben von den Herren Pullem, Schneider, Heimes, Mingels jun., Backeshoff, Weckopp und Nacken. Zum Vereinspräsidenten wurde Heinz Schneider, zum Schriftführer Heinrich Pullem und zum Schatzmeister Wilhelm Heimes gewählt, während Christian Pontz zum Sitzungspräsidenten berufen wurde. Das Vereinslokal wurde die Gaststätte Mingels in Köln-Lindenthal, Dürener Straße244. Alle Festlichkeiten wurden im Stadtwaldrestaurant abgehalten.

1926
Der Verein veranstaltete unter Leitung des Sitzungspräsidenten Christian Pons seine erste Prunksitzung, auf der zugleich die erste Standarte der Husaren geweiht wurde. Die Standarte, abgesegnet vom damaligen Präsidenten der Großen Kölner Karnevalsgesellschaft, Fritz Maas, befindet sich noch heute in Besitz der Gesellschaft. Mit dem ersten öffentlichen Auf-tritt der Husaren begann der weltweite Siegeszug des vereinseigenen Büttenmarschs „Es war einmal ein treuer Husar“, komponiert von Heinrich Franzen. Dessen Sohn Jupp Franzen schrieb später den heute geläufigen Text dazu.

1928
Im Jahre 1928 gab es den ersten Präsidenten-wechsel. Johannes Wiesbaum übte das Amt 2 Jahre aus, ehe er nach Absprache der beteiligten Vereine die Präsidentschaft der KG Rote Funken übernahm. Später wurde Wiesbaum zum Ehrenpräsident der Husaren ernannt. Unter seinem Nachfolger Peter H. Schupp ging es mit der Gesellschaft stetig bergauf.

1936
Die Husaren stellten erstmals ein weibliches Tanzmariechen. Käthe Honnef löste die Reihe männlicher Mariechen ab, die bis dahin immer wieder für Lacher im Publikum gesorgt hatten.78

1937
Beschluss der Mitgliederversammlung den Verein umzubenennen in Karnevalsgesellschaft „Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V.”. Die neue Standarte wurde durch den Präsidenten des Festausschusses, Tomas Liessem, feierlich im Stadtwaldrestaurant eingeweiht.

1938- 1949
Es wechselten sich für die Husaren Licht und Schatten ab. Zunächst stellten sie 1938 erstmals das Kölner Dreigestirn mit P.H. Schuppals Prinzen, J. Wiesbaum als Bauer und Fräulein Zapf als Jungfrau. Die Freude darüber währte jedoch nicht lange, denn durch den Krieg verlor der Verein eine große Anzahl verdienter Mitglieder. Zudem wurde die üppige Kammer eingebüßt, deren Gesamtwert sich auf 30.000 Reichsmark belaufen hatte. Den Kriegsnachwehen zum Trotz beschlossen am 9. März 1949 einige verbliebene Mitglieder, den Verein wieder aufleben zu lassen.

21.1.1950
Den Entschluss sollten die Husaren nicht bereuen, wenn auch das silberne Jubelfest am 21. Januar 1950 unter schwierigen Umständen noch in einem Zeltbau im damaligen Stadtgarten stattfinden musste.

1950 – 1952
Hubert Schupp trat aus Gesundheitsgründen als Präsident der Gesellschaft zurück und erst2 Jahre später folgte mit Rudolf Zeislmeier ein neuer Präsident. Während seiner Amtszeit wurde die neue Uniform eingeführt, die mittlerweile zu den prunkvollsten und teuersten der Kölner Karnevalsgesellschaften gehört. Das Tanzpaar der Treuen Husaren bekam Unterstützung durch das neu gegründete Tanzkorps, das sich bald darauf auch außerhalb Kölns einen Namen machte.

1958 – 1960
Von 1958 bis 1960 wurde der Verein von Theo Kröll, von 1961 bis 1963 von F. Aberfeld geleitet. Im Anschluss bekleidete Ernst Walter Hering das Amt des Präsidenten.

1965
In der Jubiläumssession 1964/1965 nahm die Gesellschaft mit 140 Personen, einschließlich 43 Reitern, am Rosenmontagszug teil.

1966
Seit der Session 1965/66 fand die große Husaren-Sitzung wieder in „Kölns guter Stube“, dem Gürzenich statt. In dieser Session fuhren erstmals der Präsident und weitere vier Husaren auf einem Präsidentenwagen den Rosenmontagszug entlang. Der so genannte „Feldherrenhügel“ wurde von Zugleiter Peter Schumacher gestellt.

1967
Einen bedeutsamen Schritt in der Vereinsgeschichte begingen die Husaren in der Session1966/67. Vom Deutschen Lyceumsclub (Kölner Frauenclub) wurden in der Albertusstr. 13-17 Gastronomie- und Klubräume angemietet, in denen die Gesellschaft Geschäftsstelle, Kammer, Konferenz-Saal, Festsaal und Kasino einrichtete. Mit einer fröhlichen Feier wurde am 16. Januar 1967 das „Husaren-Kasino“ eingeweiht. Bis zum Jahre 2009 war es die Heimstätte der Treuen Husaren, Köln. Zur Eröffnung erschienen das Dreigestirn, zahlreiche Behörden- und Wirtschaftsvertreter, der Präsident des Festkomitees, Ehrenmitglied Ferdi Leisten sowie 36 amtierende Präsidenten Kölner Karnevalsgesellschaften.

1968 – 1969
In den folgenden Jahren knüpfte die Karnevalsgesellschaft „Treuer Husar“ zunehmend Kontakte zu ausländischen Gesellschaften. Zunächst reisten die Husaren 1968 nach Salzburg, um einer Einladung der Salzburger Faschingsgilde nachzukommen. Im gleichen Jahr bekamen die Kölner Husaren Besuch von befreundeten Karnevalisten aus Toronto. Diese bewiesen, dass auch Kanadier durchaus jeck sein können und verpassten dem Präsidenten Ernst W. Hering den Häuptlingsnamen „Stolze Feder“. Eine weitere Freundschaft pflegt die KG „Treuer Husar“ zur Maastrichter Karnevalsgesellschaft „Gele Rijders“. Bei einem Tagesausfug nach Holland kamen Mitglieder des Tanzkorps zum Glück mit Schrecken und leichten Verletzungen davon, als bei einem Galaauftritt ein Teil der Bühne zusammenstürzte.

17.4.1970
Auf Präsident Walter Hering folgte der bisherige Vizepräsident Hermann Kiefer. Mit dem neuen Präsidenten kam auch ein neuer Name: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln.

1971
Nach der erfolgreichen Session 1969/70, in der alle Sitzungen in der Wolkenburg und im Gürzenich ausverkauft waren, wurde am Karnevalssonntag 1971 die selbstgebaute Postkutsche eingeweiht.

1972
Im Herbst 1972 lud das Patenkind Treuer Husar Kanada die Husaren für 11 Tage nach Toronto ein. Mit einer 8.000 km von der Heimat entfernten Feier des „Elften im Elften“ und einem Oktoberfest ging für 23 Mitglieder der Husaren ein lang gehegter Traum in Erfüllung.

1975
Ihr 50jähriges Jubiläum beging die Gesellschaft mit vielen namhaften Gästen aus dem In-und Ausland.

1976
In der Session 1976/77 bekleidete Professor Dr. Joseph Hamacher das neu eingeführte Amt des Husarendoktors.

1980
Nach 10 Jahren erfolgreicher Tätigkeit gab Hermann Kiefer 1980 das Präsidentenamt an den1. Vorsitzenden und Senatspräsidenten Andreas Schmitz ab, blieb der Gesellschaft jedoch als Ehrenpräsident erhalten. Im selben Jahre wurde beim Husaren-Biwak die Feldzeughalle in Köln-Rondorf eingeweiht.

1982
Auf Initiative des Präsidenten Andreas Schmitz hielten die Husaren im Februar erstmals einen Häre-Fröhschoppe ab. Im gleichen Jahr hatte beim Rosenmontagszug die neu erworbene Gulaschkanone Premiere. Als Beweis für ihre guten internationalen Kontakte, konnten die Husaren auf dem Rosenball dieser Session unter anderem Juri Alexejef vom russischen Ministerium für Reitersport sowie dessen Landsmann, Jockey und Nationaltrainer Nikolei Nasibov, als ihre Gäste begrüßen.

1983 – 1984
Nach dem Rücktritt des Präsidenten Andreas Schmitz im Jahr 1983 leitete Ehrenpräsident Hermann Kiefer den Verein kommissarisch, bis ein Jahr später das Präsidentenamt durch Horst Weiß wieder fest besetzt wurde.

1989
Auf Einladung der ungarischen Botschaft in Bonn nahm eine Abordnung der Gesellschaft unter Leitung von Rittmeister Walafried Malzkorn an einem internationalen Husaren treffen in Budapest teil. Besondere Ehre wurde im selben Jahr 2 Mitgliedern der Husaren zuteil. Auf der Feier des „Elften im Elften“ wurden Präsident Horst Weiß sowie Schatzmeister Franz Wallraff für ihre Verdienste um den Kölner Karneval mit dem Verdienstorden in Gold des Bundes Deutscher Karneval ausgezeichnet.

1990
Das Fastelovends-Hätz der Husaren wurde auf eine harte Probe gestellt, als der Rosenmontagszug aufgrund weltuntergangsähnlicher Wetterlage zur Tortur wurde.

1993
Auf der Jahreshauptversammlung wurde Fritz Steiger für 4 Jahre zum Präsidenten der Gesellschaft gewählt. In diesen Jahren wuchs die Anzahl der Mitglieder stetig. Alleine 1993 konnte auf dem Korpsappell 20 neue Husaren vereidigt werden.

1994
Wolfgang Frentzen wurde der neue Senatspräsident.

1995
Zum 70jährigen Bestehen der Gesellschaft gratulierten auf dem offiziellen Empfang neben zahlreichen Präsidenten namhafter Kölner Karnevalsgesellschaften auch Oberbürgermeister Norbert Burger und der Präsident des Festkomitees, Hans-Horst Engels. Im Jubiläumsjahrerschien unter anderem ein sessionsunabhängiger Damenorden. Abgerundet wurden die Feierlichkeiten mit einer Rheinfahrt auf dem Schiff „Jan von Werth“.

1996
Die Expansion der Gesellschaft fand auch 1996 auf dem Rosenmontagszug ihren Ausdruck. Eine Gruppe von 170 Personen und 35 Pferdesorgten für eine noch nie dagewesene Länge von 700 Metern und einen 15minütigen Vorbeimarsch am Publikum. Auf dem Korpsappell 1996 wurde Fritz Steiger eine neue Präsidentenkette aus Sterling-Silber überreicht, angefertigt von Goldschmied Rainer Neumann.

1997
Nach der erfolgreich verlaufenen Session 1996/97 mit 2 Sitzungen und Kostümball drehte sich erneut das Vorstandskarussell. Der 1. Vorsitzende Heinz Moes machte den Weg frei für den Literaten und bisherigen Senatspräsidenten Wolfgang Frentzen, dessen Amt wiederum Dieter Schmidt einnahm. Nach der Wiederwahl stellte Präsident Fritz Steiger sein Amt im August 1997 zur Verfügung und ging nach 33jähriger aktiver Vereinsarbeit in den Ruhestand. Im September nahmen die Treuen Husaren an den Jubiläumsfeierlichkeiten der „Gele Rijders“ aus Maastricht teil. Seit 35 Jahren beteiligt sich der Musikzug der befreundeten Karnevalsgesellschaft an der Rosenmontagsgruppe der Husaren.

1999
Im September 1999 wurde in der Wagenhalle in Köln-Rondorf ein Kinder- und Korps-Fest gefeiert, das auch in Zukunft regelmäßig stattfinden soll. Zum letzten Präsident des 20. Jahrhunderts wurde Franz Wallraff gewählt, der zuvor über 20 Jahre als Schatzmeister tätig war.

2000
Mit Beginn des neuen Jahrtausends erlebte die Karnevalsgesellschaft Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln den vorläufigen Höhepunkt ihrer Vereinsgeschichte. Zunächst stellten die Husaren in ihrer Jubiläumssession das Kölner Dreigestirn mit dem „Bauer Karsten“ Karsten Schnöring, der „Jungfrau Petra“ Peter Hansmann und dem „Prinz Ralf II.“ Ralf Günther, das die Herzen des Publikums im Sturm eroberte. Darauf folgte die Gründung des lange geplanten Kindertanzkorps. Zu ihrem 75 jährigen Jubiläum jagte bei den Husaren eine Veranstaltung die nächste. Neben dem Jubiläums-Häre-Frühschoppe, einem Jubiläumsempfang durch den Senat, Sitzungen, die ihresgleichen suchen konnten, fand auch die erste Mädchen-Sitzung im Gürzenich statt. Anlässlich der Feierlichkeiten erschien zudem ein Buch über die bewegte Geschichte der Treuen Husaren. Das Gründungsfest im historischen Santa-Clara-Keller rundete die Jubiläumssession ab.

2001
Die Session 2000/01 hielt eine positive Steigerung für die Gesellschaft parat. Zur allgemeinen Überraschung ernannte der Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, Hans-Horst Engels, am
4. Februar die KG Treuer Husar auf der eigenen Sitzung im Gürzenich zum Traditionskorps. Diese Ehre war vor den Husaren erst fünf Gesellschaften zuteil geworden und so wurde das historische Ereignis bis in die Morgenstunden ausgelassen gefeiert. Nach Vorstandsbeschluss spendete die Gesellschaft dem Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V. eines der künstlerisch gestalteten Fenster im neuen Haus des Karnevals am Maarweg. Im November 2001 trafen sich nach längerer Pause wieder einmal Mitglieder der Reiterkorps-Gesellschaften zum Karnevalsrennen auf der Galopprennbahn Köln-Weidenpesch. Zur großen Freude der Gesellschaft konnte sich der Husaren-Offizier Ingo Siebert den Sieg sichern, der ihm auf dem anschließend stattfindenden Korpsappell die Beförderung zum Rittmeister einbrachte.

2002
Nach den ereignisreichen letzten 2 Jahren war die Session 2001/2002 etwas ruhiger und die Mitglieder waren froh, mal wieder eine „normale Session“ feiern zu können.

2003 – 2004
Nach über dreißig Jahren im Vorstand trat Franz Wallraff auf der Jahreshauptversammlung 2003 zur Wahl für das Präsidentenamt nicht mehr an. Zum Präsidenten wurde Dr. Marko Schauermann gewählt. Die Mitglieder wählten Franz Wallraff zum Ehrenpräsidenten der Gesellschaft. Im Jahr 2004 leitete der neue Präsident, Dr. Marko Schauermann, erstmals die Sitzungen und übrigen Veranstaltungen der Treuen Husaren.

2005
Die Session 2004/2005 fand Ihren Höhepunkt in den Geburtstagsfeierlichkeiten anlässlich unseres 80-jährigen Bestehens. Am 24.9.2005 wurde im Dorint Kongress Hotel ein rauschendes Fest gefeiert.

2006
Die Gesellschaft freut sich darüber, die ZDF-Mädchensitzung 2006 in den Sartory-Sälen veranstalten zu dürfen. Das Jahr 2006 brachte einige Veränderungen mit sich: Der langjährige 1. Vorsitzender Wolfgang Frentzen stellte sich nach seiner erfolgreichen Arbeit für den Treuen Husaren nicht mehr zur Wahl. Präsident Dr. Marko Schauermann wurde auf der Jahreshauptversammlung zusätzlich zum 1. Vorsitzenden gewählt. Wolfgang Frentzen wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Dr. Hans-Joachim Vogt übernahm das Amt des Senatspräsidenten von Dieter Schmidt. Dieter Schmidt wurde zum Ehrensenatspräsident gewählt. Auch der Kommandant gab sein Amt nach langer Amtszeit auf. Sein Nachfolger wurde Peter Buchbinder. Willi Berger wurde zum Ehrenkommandanten, wie bereits in den Jahren zuvor Josef Flier und Dr. Norbert Burger.

2007
Erstmals in der Husarengeschichte durften wir den Elferrat der Lachenden Kölnarena stellen.

2009
Das Jahr wurde zu einem weiteren Meilenstein der Gesellschaft. Nach 42 schönen Jahren wurde dem alten Kasino in der Albertusstraße „Lebewohl“ gesagt und ein neues Husaren Kasino bezogen. Das Pfarrheim der Gemeinde „St.Ursula“ ist die neue Heimat der Husaren. Dort wurde mit großer Energieleistung der Gesellschaft und der Mitglieder ein repräsentatives und schönes Zuhause geschaffen.

2010
Unsere Kinder- und Jugendtanzgruppe „Husaren Pänz“ feiert ihr bereits 10-jähriges Bestehen und ist aus dem Kölner Karneval nicht mehrwegzudenken.

2011
Dr. Marko Schauermann legte das Amt als 1.Vorsitzenden nieder und übergab dieses kommissarisch an Michael Schmitz. Das Präsidentenamt blieb weiterhin bei Dr. Marko Schauermann. Robert Meseke wurde als Nachfolger von Dr. Hans Joachim Vogt zum Senatspräsidenten gewählt.

2012
Im Jahr 2012 gab es 3 herausragende Ereignisse. Die Höhner feierten in der ausverkauften Lanxess Arena ihr 40-jähriges Jubiläum. Bei der Jubiläumsveranstaltung im Frühjahr durfte unser Tanzkorps gemeinsam mit den Höhnern auftreten. Im Sommer feierten die Höhner dann ihr 40-jähriges Jubiläum „Teil 2“ im Tanzbrunnen. Erneut trat unser Tanzkorps dort auf. Auch das Musikkorps machte dabei Ihre Aufwartung. Im Spätherbst gab es dann ein Konzert anlässlich 20 Jahre „Arsch huh“ vor 80.000 Menschen an der Deutzer Werft. Auch hier war unser Musikzug am Konzert beteiligt. Udo Busch wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt.

2014
Im Jahr 2014 übernahm Harry Kramer das Amt des Kommandanten. Michael Schmitz wurde neuer Senatspräsident.

2015
Die Husaren durften die letzte ZDF Mädchensitzung veranstalten. Dr. Marko Schauermann stellt sich nach langjähriger Amtszeit nicht mehr für das Amt als Präsident zur Verfügung. Sein Nachfolger wurde Markus Simonian. Am 26.9.2015 wurde rund um das Vereinsheim und der Pfarrkirche St. Ursula der 90. Geburtstag mit vielen Gästen gefeiert.

2016
Auf der Jahreshauptversammlung im Juni 2016 wurde Wolfgang Balduin als Schriftführer in den Vorstand gewählt. Jörg Krämer wurde in seinem Amt als 2. Vorsitzender bestätigt. Nach 4 Jahren trat Udo Busch nicht mehr zur Wahl als 1. Vorsitzender an; zum neuen 1. Vorsitzenden wurde der Präsident Markus Simonian gewählt.

2017
Ab dieser Session hat auch unsere Jugendtanzgruppe „Husaren Pänz“ einen Regimentskoch in Ihren Reihen. Erster Träger der Kochuniform wurde Leon Printz. Ebenfalls dürfen die Treuen Husaren mit Stolz Ihren neuen Rosenmontagszugwagen im Rosenmontagszug 2017 vorstellen. Unter dem Titel „HusarenAnno dazumal“ startete der Treue Husar ein neues Sitzungsformat, eine Nostalgiesitzung. Die erste Sitzung war restlos ausverkauft und das Publikum war vom Format und dem Programm geradezu begeistert.

2018/2019
Ein Husar wird Prinz im Dreigestirn 2018/2019. Marc Michelske aus unserem Reservekoprs und Vizepräsident der Schlenderhaner Lumpe wird der erste Prinz in einem Dreigestirn, das erstmals seit 1955 aus drei verschiedenen Gesellschaften gestellt wird. Dem Korps der Treuen Husaren wird die Ehre zu teil das Dreigestirn in die Hofburg zu geleiten. Im Rahmen einer Privataudienz beim Papst, übergibt Marc ihm die HusarEnte, was zu einem erstaunlichen medialen Echo und Rekordverkaufszahlen bei der „Papst-Ente“ führt.

2020
In einem sehr denkwürdigen Jahr, unter dem Einfluß von Covid-19 / Corona, wurde auf der Jahreshauptversammlung der 1. Vorsitzende, Markus Simonian, in seinem Amt für 4 weitere Jahre bestätigt. Jörg Krämer stellte sich nach vielen Jahren Vereins- und Vorstandsarbeit nicht mehr zu einer Wiederwahl zur Verfügung. Sein Nachfolger wurde Apollo Zweiffel.

2021
Der Senatspräsident Michael Schmitz tritt nicht zur Neuwahl an und die Senatoren wählen als seinen Nachfolger den langjährigen Präsidenten Dr. Marko Schauermann. Auf der Jahreshauptversammlung am 19.08.2021 wurde Dr. Marko Schauermann zum Ehrenpräsident und Jörg Krämer zum Ehrenmitglied der Gesellschaft gewählt.

2023
Das Jahr 2023 brachte Veränderung, große Ereignisse und auch Beständiges mit. Der Präsident Markus Simonian wurde auf der Jahreshauptversammlung am 29.09.2023 in seinem Amt für weitere 4 Jahre bestätigt und in der sich anschließenden außerordentlichen Vorstandssitzung tritt es als 1. Vorsitzender zurück; Berthold Diller wird vom Vorstand kommissarisch in das Amt gewählt. Und nun kann die Session 2024 starten - denn der Treue Husar stellt das Kölner Dreigestirn - Prinz Sascha I, Bauer Werner und Jungfrau Frieda - alle aus der Familie Klupsch. Welch ein Jahr liegt vor den Husaren!